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Akustische Kalibrierdienstleistungen - IECIEC/ANSI-rückführbare Kalibrierung für die gesamte Messkette

Stellen Sie sicher, dass Sie richtig messen! Wir bieten Ihnen rückführbare akustische Kalibrierdienstleistungen nach internationalen IEC- und ANSI-Normen und stellen sicher, dass Ihr Gerät die erforderlichen Messparameter präzise anzeigt. Die Kalibrierungen sind dokumentiert und rückführbar und werden in Zusammenarbeit mit einem akkreditierten Kalibrierlabor digital signiert.

Akustische Kalibrierdienstleistungen - IEC Highlights

Internationale Normen

Die akustischen Kalibrierdienstleistungen sind nach internationalen IEC- und ANSI-Normen rückführbar. Unterstützt werden die Normen IEC 61672, IEC 60651/60804, BS 7580, ANSI S1.4 und ANSI S1.43.

Akkreditiertes Kalibrierlabor

Alle akustischen Kalibrierungen werden in Zusammenarbeit mit einem akkreditierten Kalibrierlabor durchgeführt.

Schnelle Durchlaufzeit

Wir bieten eine schnelle, 5-tägige Durchlaufzeit für die Kalibrierung (ohne Versandzeit).

Kalibrierungs-Management-System

Wir werden Sie rechtzeitig benachrichtigen, wenn Ihre Kalibrierung abläuft. Wir bieten auch eine Verfolgung des Kalibrierungsprozesses an.

Digital signierte Zertifikate

Alle Zertifikate für unsere akustischen Kalibrierungen sind digital signiert und sind über einen mitgelieferten Link jederzeit online abrufbar.

35 Jahre Erfahrung

Unser Kalibrierlabor verfügt über 35 Jahre Erfahrung mit Schall- und Schwingungsmessgeräten.

Dewesoft Qualität und 7 Jahre Garantie

Genießen Sie unsere branchenführende 7-Jahres-Garantie, jährliche Kalibrierung vorausgesetzt. Unsere Datenerfassungssysteme werden in Europa hergestellt, wobei nur die höchsten Qualitätsstandards zur Anwendung kommen. Wir bieten kostenlosen und kundenorientierten technischen Support. Ihre Investition in die Lösungen von Dewesoft ist für viele Jahre gesichert.

Gründe für die Durchführung von Kalibrierungen

Kalibrierungen können aus den folgenden Gründen notwendig sein:

  • Inanspruchnahme der Dewesoft-7-Jahre-Garantie (gültig, wenn jährlich kalibriert)

  • Ablauf des Kalibrierintervalls

  • Reparatur oder Abänderung

  • Verstreichen der vorgegebenen Nutzungsdauer (Betriebsstunden)

  • Kritische Messung – vorher und/oder nachher

  • Eintritt eines unvorhergesehenen Ereignisses, zum Beispiel Exposition gegenüber Stößen, Vibrationen oder physischer Schaden

  • Änderung der Umgebungsbedingungen

  • Zweifel an den Messergebnissen bzw. Nichtübereinstimmung der Anzeigen mit denen von Ersatzgeräten

  • Anforderungen, z. B. Kundenspezifikationen oder Empfehlungen des Geräteherstellers

Schallpegelmessgeräte

Kalibrierungen von Schallpegelmessern werden gemäß den Normen durchgeführt IEC 61672, BS 7580, ANSI S1 4 und ANSI S1.43. Die Verfahren beinhalten Toleranzen und dienen der Überprüfung, ob die Merkmale des Schallpegelmessers korrekt sind. Beispiele für geprüfte Eigenschaften: Frequenzgang von Mikrofon und Filter, die Zeitbewertungen (schnell, langsam usw.), die Linearität des Pegels, die Anzeige von Messbereichsüberschreitungen usw.

Schallpegelmesser werden in verschiedene Genauigkeitsklassen eingeteilt, wobei Klasse 1 für Präzisionsmessungen und Klasse 2 für einfache Messungen vorgesehen ist. Ungefähre Genauigkeit für eine sound level meter of class 1 ist 1 dB und dB für SLM class 2 beträgt 2 dB.

SIRIUS als Schallpegelmesser

SIRIUS Datenerfassungssysteme können nach dem Verfahren für Klasse 1 SLM gemäß IEC 61672 kalibriert werden, wenn sie für Schallleistungsmessungen eingesetzt werden.

Oktavenfilter

Regelmäßige Prüfungen von Oktavbandfiltern (Terzbandfilter) und Teiloktavbandfiltern werden gemäß IEC 61260 oder IEC 60225 durchgeführt, unabhängig davon, ob es sich um spezifische Geräte, eingebaute Schallpegelmesser oder andere Geräte handelt.

Zur Messung der spektralen Schallbestandteile wird das Signal in Frequenzbänder mit konstanter relativer Bandbreite unterteilt. Konstante relative Bandbreite bedeutet, dass die Breite des Bandes (Hz-Anzahl im Band) proportional zu seiner Mittenfrequenz ist. Die gebräuchlichsten relativen Bandbreiten sind 1/1- und 1/3-Oktavband.

Die Eigenschaften der Frequenzbänder sind in der internationalen Norm IEC 61260 spezifiziert. In dieser Norm werden die beiden Genauigkeitsklassen 1 und 2 angegeben, wobei Klasse 1 die bessere ist. Bis 1995 galt jedoch die Vorgängernorm IEC 60225, und es sind noch viele Geräte in Gebrauch, die dieser Norm entsprechen.

Schallkalibratoren

Für die Kalibrierung von Schallkalibratoren gilt die Norm IEC 60942, die die drei Genauigkeitsklassen LS, 1 und 2 definiert. Kalibratoren der Klasse LS werden üblicherweise nur für Labormessungen eingesetzt, während die Klassen 1 und 2 für den Feldeinsatz vorgesehen sind. Die Kalibrierungen werden unter Verwendung einer bestimmten Frequenz (250 oder 1000 Hz) und der unterstützten Schalldruckpegel (normalerweise 94, 104 oder 114 dB) durchgeführt.

Die Kalibrierung erfolgt im Vergleichsverfahren mit dem Brüel & Kjær Pistonphon 4228 als geeichtem Schallkalibrator. Der Kalibrierbericht umfasst Messungen von Schalldruckpegel, Frequenz und Gesamtverzerrung. Ist das Gerät mit einem Barometer ausgestattet ist, dann wird dabei auch der aktuelle Luftdruck berücksichtigt.

Messmikrofone

Kalibrierung aller Mikrofontypen (1"-, 1/2"-, 1/4"- und 1/8"-Standard-Messmikrofone mit oder ohne Vorverstärker) nach IEC 61094-4.

Die Empfindlichkeit des kalibrierten Mikrofons wird durch den Vergleich mit einem Referenzmikrofon gemessen. Dabei werden beide Mikrofone in einem aktiven Vergleichskuppler mit integrierter Schallquelle dem gleichen Schalldruck ausgesetzt. Die Messfrequenz kann auf 250 Hz (252,2 Hz) oder 1000 Hz eingestellt werden.

Die gemessene Empfindlichkeit gilt für die während der Messung herrschenden Umgebungsbedingungen. Der Einfluss des Umgebungsdrucks, der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit auf das Referenzmikrofon wird korrigiert.

Der Frequenzgang wird mithilfe einer elektrostatischen Anregeelektrode (IEC 61094-6) ermittelt. Dieses weit verbreitete Hilfsmittel kann einen konstanten Schalldruck auf die Mikrofonmembran über einen weiten Frequenzbereich simulieren. Die Messung der Anregeelektrode  ist eine relative Messung. Die Ergebnisse werden auf die Empfindlichkeitsmessfrequenz (Referenzfrequenz) von 250 Hz (251,2 Hz) oder 1000 Hz normalisiert. Je nach Art und Anwendung des Mikrofons können Freifeld- oder Diffusfeldkorrekturen vorgenommen werden, um den gewünschten Frequenzgangstyp zu erhalten.

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